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KKE: Nein zu allen Drogen!

Poster of CY of Greece against all drugs:FOR A FULL LIFE, NOT A LIFE IN DOSAGES. NO TO ALL DRUGS

Zum Internationalen Tag gegen Drogen gab das Pressebüro des ZK der KKE am 26. Juni folgende Meldung heraus:

"Am Internationalen Tag gegen Drogen steht das Volk und die Jugend vor einem weiteren großen Problem, nämlich vor der gesetzlichen und ideologischen Legalisierung der Drogen und der Entkriminalisierung ihrer Nutzung, die von der SYRIZA-Regierung mit Zustimmung der anderen Parteien (ND, KINAL, usw.) eingefädelt werden.

Bestandteile dieser gefährlichen Politik sind:
- die Entkriminalisierung der Cannabis als Droge, die den ständigen Anstieg ihres Konsums, die stetige Senkung des Einstiegsalters, besonders bei Schülern, die Zunahme der Abhängigkeit junger Menschen davon und  den Anstieg des Indikators zur Inanspruchnahme von Behandlungen (TDI) in unserem Land von 25 % vor 5 Jahren auf 46% heute als Folgen haben.

 

 

 

 

 

 

 

Plakat der Kommunistischen Jugend Griechenlands: FÜR EIN VOLLES LEBEN! NEIN ZU ALLEN DROGEN!

- die weitere Stärkung der Heroinsubstitution als Hauptmodell für die Therapie (Methadon, Buprenorphin), die in mehreren Ländern der EU bereits Hauptsuchtmittel sind, für die die Nutzer eine Behandlung beantragen. In fünf EU-Ländern sind bereits mehr Tote durch die Ersatzdroge als wegen des Heroins zu beklagen. Die viel gerühmten "Substitutionsprogramme", die angeblich das Problem lösen sollten, haben es sicher nicht gelöst und nach ihrem Scheitern werden als Lösung nun Drogenkonsumräume beworben.
- die allmähliche Förderung des Arrangierens mit den Drogen auch durch die Drogenkonsumräume, die die Nutzer faktisch ghettoisieren, die Motivation für eine Therapie reduzieren, zum Konsum ermuntern und die gesellschaftliche Duldung der Verbreitung der Drogen verstärken. Der nächste Schritt der Regierung ist das "Naloxon-Programm für zuhause", nämlich die Schulung des Nutzers und seiner Familie, spezielle Kits mit dem Präparat anzuwenden, die der Staat zur Verfügung stellt.

Gegen diese Politik, die vor allem die jungen Menschen am Rand des Lebens und der gesellschaftlichen Aktivität haben will, kämpft die KKE:
- damit die Menschen mit ungetrübtem Gewissen Hauptgestalter des Gesellschaftslebens sind,
- damit sie kämpferisch und kreativ ihre Bedürfnisse erfüllen können und sich nicht in die verlogene Welt der Drogen flüchten.

Die KKE fordert die Schaffung einer einheitlichen staatlichen und kostenlosen Institution für Vorbeugung, Therapie und soziale Wiedereingliederung, die Stärkung der abstinenzorientierten Therapieprogramme und Vorbeugungszentren und stellt Forderungen für eine Antidrogenpolitik in den Vordergrund, die auf Reduzierung der Nachfrage fokussiert und bei der die Primärprävention die Hauptrolle spielt.

Die KKE ruft das Volk und die Jugend dazu auf, gegen die Legalisierung der Drogen zu kämpfen, gegen die Entkriminalisierung von Cannabis und gegen die Legalisierung der Nutzung in den Drogenkonsumräumen.  Die Haltung der KKE gegen alle Drogen soll für das Volk und die Jugend ein Wahlkriterium bei den kommenden Parlamentswahlen sein.

Für die KKE ist der Kampf gegen alle Drogen eine Angelegenheit höchster Wichtigkeit und in diesem Rahmen wird die Partei weiterhin Forderungsinitiativen innerhalb der Arbeiter-, Massen- und Jugendbewegung übernehmen.“

 

 

 

27.06.2019