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Internationalistische Solidarität der KKE mit der kommunistischen und Arbeiterbewegung Pakistans

Eine Delegation der KKE, bestehend aus Giorgos Marinos, Mitglied des Politbüros des ZK, und Vasilis Opsimos, Mitglied der Abteilung Wirtschaftspolitik, besuchte Pakistan in der Zeit vom 16. bis zum 20. Oktober. Sie folgten einer Einladung der wissenschaftlichen Stiftung «TAREEKH FOUNDATION TRUST» und nahmen auch an Veranstaltungen zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution teil.

Die KKE-Delegation nahm an der Internationalen Konferenz „100 Jahre seit der russischen Revolution 1917 – 2017" teil, die am Shaheed Zulfiqar Ali Bhutto Institut für Wissenschaft und Technik in Karachi am 17. Oktober stattfand. Dort sprachen die KKE-Vertreter vor zahlreichen Studenten und Werktätigen, vor vielen Hochschullehrern, Historikern, Schriftstellern zu verschiedenen Aspekten rund um die Oktoberrevolution.

Die KKE-Delegation, in Begleitung von Vertretern der Kommunistischen Partei Pakistans besuchte die Stadt Hyderabad, im Süden des Landes. Dort hatte sie eine konstruktive Diskussion mit Mitgliedern des Verbands Fortschrittlicher Schriftsteller und nahm anschließend an einer Parteiveranstaltung zu Ehren der Oktoberrevolution teil.

Zahlreiche Arbeiter und Bauern der Region begrüßten herzlich die Delegation der KKE und bestätigten die starke internationalistischen Beziehungen zwischen den beiden kommunistischen Parteien. Vor einem großen und besonders kämpferisch gestimmten Publikum sprachen Imdad Qazi, Generalsekretär des ZK der KP Pakistans, die Universitätesprofessoren Mubarak Ali und Saeed Ahmed, sowie Giorgos Marinos, der u.a. betonte:

„Es ist uns eine große Freude hier bei euch zu sein, und der KP Pakistans unsere herzlichen und kämpferischen Grüße zu übermitteln. Den Kämpferinnen und Kämpfern der Arbeiterklasse, des pakistanischen Volkes, das die verschärften Probleme des kapitalistischen Ausbeutersystems und der volksfeindlichen Politik seiner Verwalter ertragen muss. Uns sind die schwierigen Kampfbedingungen unserer Genossen bekannt. Die Angriffe der Kräfte der Reaktion und des Rückschritts sind Folgen dieses faulen Systems und dienen seinen Bedürfnissen nach Unterdrückung der Arbeiter- und Volksbewegung.

Liebe Genossen! Wir schätzen euren Kampf sehr hoch. Wir versichern euch, dass wir an eurer Seite stehen und unsere internationalistische Pflicht beharrlich und konsequent erfüllen werden." G. Marinos unterstrich u.a. in Bezug auf den Jahrestag der Oktoberrevolution: „In ihrer leuchtenden Botschaft spiegeln sich die Interessen der Produzenten des Reichtums, die Perspektive des Kampfes der Arbeiterklasse und der unterdrückten Volksschichten im internationalen Maßstab wider. Deswegen ist sie über 100 Jahre hinweg Quelle der Inspiration und wird unseren politisch-ideologischen Kampf weiterhin nähren, damit die Völker von den Ketten der Ausbeutung, der sozialen Ungerechtigkeit, für eine sozialistische-kommunistische Zukunft befreit werden".

Die Delegation der KKE nahm am 19. Oktober an einer Veranstaltung gegen die imperialistischen Kriege in den Räumlichkeiten des Ärztevereins in Karachi teil, und berichtete von den Kampferfahrungen der Kommunistinnen und Kommunisten in Griechenland.