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20. Jahrestag der Gründung der Kämpferischen Arbeiterfront – PAME

Eine große Errungenschaft im Kampf für die Interessen der Arbeiterinnen und Arbeiter

Am 3. April 2019 begingen die Werktätigen Athens und Gewerkschafter aus der ganzen Welt den 20. Jahrestag der Gründung der Kämpferischen Arbeiterfront (PAME) in einer Veranstaltung in der zum Großraum Athen gehörenden Stadt Kesariani.

Die Hauptrede hielt Giorgos Perros vom Geschäftsführenden Sekretariat der PAME, während Gewerkschafter aus anderen Ländern, die dem Präsidialrat des Weltgewerkschaftsbundes angehören, Grußworte richteten.

G. Perros unterstrich unter anderem: „Das Hauptvermächtnis der Aktivität der PAME ist das Aufzeigen der zwei Linien in der Gewerkschaftsbewegung, der Notwendigkeit für kämpferische und Massengewerkschaften der Arbeiter. Es sollen Gewerkschaften sein, die für die Rechte der Werktätigen gegenüber den Arbeitgebern und ihren Apparaten innerhalb der Gewerkschaftsbewegung, Gewerkschaften, die dafür kämpfen, dass die Völker ohne Armut, Arbeitslosigkeit und Kriege leben." Der PAME-Vertreter ging auch auf die Versuche der Mehrheit des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes Griechenlands (GSEE) ein, einen Scheinkongress mit fingierten Delegierten, und Delegierten, die gar keine Arbeitnehmer, sondern Unternehmer sind, zu veranstalten: „Die Auseinandersetzung mit der Gewerkschaftsmafia, die gerade eskaliert, spielt eine wesentliche Rolle für die Wiederformierung der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung. Diese Wiederformierung ist keine bloße Losung für uns. Es kann keine Wiederformierung der Arbeiterbewegung geben, ohne die Herrschaft und die Interessen der Monopolkonzerne anzutasten, ohne die EU-Strategie in Frage zu stellen, ohne Auseinandersetzungen mit den volksfeindlichen Politiken, mit den Arbeitgebern und ihren Apparaten, ohne grundlegende Veränderung der Kräfteverhältnisse in den Gewerkschaften".

Die PAME hat bereits die mafiösen Bestrebungen für die Durchführung des fingierten Kongresses in einem Hotelressort in der Stadt Kalamata verhindert, während Hunderte PAME-Gewerkschafter sich seit dem 3. April in einem Ressort-Hotel in Rodos befinden, wo die GSEE-Führung den fingierten Kongress erneut durchzuführen versuchte.

In einer Zeit, in der der Verfall der arbeitgeber- und regierungstreuen Gewerkschaftsführungen zum Himmel stinkt, versucht die PAME mit ihren Positionen, ihren Initiativen und ihrer Tätigkeit zum Hauptfaktor des klassenbewussten Zusammenschlusses und der Klasseneinheit der Arbeiterklasse zu werden.

An der Veranstaltung zum 20. Jahrestag der PAME nahm eine mehrköpfige Delegation des Zentralkomitees der KKE mit dem Generalsekretär D. Koutsoumbas an der Spitze, sowie die Bürgermeister von Kesariani, Ilias Stamelos, und von Petroupoli, Vangelis Simos, teil. Mit dabei waren Vertreter-innen des Griechischen Frauenbundes OGE, des Antimonopolistischen Zusammenschlusses der selbständigen Gewerbetreibenden und Händler PASEVE, sowie der Studentenfront MAS, die gemeinsam mit der PAME viele Kämpfe gegen die volksfeindliche Politik und ihre Folgen geführt haben. Grußworte richteten Vertreterinnen und Vertreter von Gewerkschaften aus Zypern, Kuba, Syrien und Südafrika.

 

ALL-WORKERS MILITANT FRONT (PAME) – 20 YEARS SINCE ITS FOUNDING

 

04.04.2019